Im freien Fall
Hilfe Gott ich falle, ich befinde mich im freien Fall. Wo kann ich mich halten? Wie kann ich meinen Sturz bremsen? Alles was ich versuche und versuchte zeigt kein Ergebnis, ich falle weiter.
Ob ich hinschaue oder nicht, es verdränge oder wahrnehme, ich falle weiter. Ob ich vor Angst fast umkomme oder den Sturz in Ruhe ertrage, ich falle weiter. Ob ich mich mit ganzer Kraft dagegen sträube oder den Sturz akzeptiere, ich falle weiter.
Alles ist vergänglich, gibt mir keinen Halt. Nichts ist wirklich, keine Freunde, keine Familie, kein Geld, keine Macht verhindert diesen Sturz. Hilfe Gott, ich falle! Ein endloser Sturz. Hilfe ich falle! Warum hilft mir niemand?
Mein Kind, beruhige Deine Angst. Geniess den Fall, denn Du fällst zu MIR. ICH bin Dein Ziel, unvermeidlich, sicher, für alle, auch für Dich. Freue Dich.
Unter mir die Sonne, gewaltig, unvorstellbar. Ich falle in die Sonne! Neben mir fallen alle anderen. Das Ziel gilt für alle, keiner ist besser, am Schluss sind wir alle gleich.
Genug Zeit, alles loszulassen – die Angst, den Groll, die Wut, die Trauer, das Alleine Sein und sich auf das eine Ziel vorzubereiten, zu spüren, wer ich wirklich bin.
Wow, ich falle, wow Gott, ich befinde mich im freien Fall zu DIR!
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