Vom Geben

EINS ist alles und alles ist EINS. Jeder Teil dasselbe und gleich, ein Teil so wunderbar wie der andere.

Geben braucht zwei, jemand der gibt und jemand der empfängt. Was ein Teil bekommt, bekommen alle, was ein Teil gibt, das geben alle. Das ist sich ausbreitende Liebe. Kein Verlust, nur Gewinn, Mehrung, Fülle.

Nicht wirklich geben, nicht wirklich empfangen ist Störung, Unterbruch. Kein Teil gibt und kein Teil bekommt – ein Verlust für alle.

Das Göttliche ist der perfekte Geber und Empfänger, kraftvoll, unermessliche Fülle, sich immer ausbreitend, mehrend. Es braucht jedoch das GANZE, uns alle, um all das zu empfangen.

Doch wir sind zu beschäftigt, zu ängstlich, zu unwissend, um wirklich von Herzen zu empfangen. Sparen, behalten heisst den Fluss unterbrechen, die Ausbreitung begrenzen. Das EINE gibt, doch das GANZE empfängt wenig, Bruchstücke, Rauschen, Leere … Nichts. Ein Filter ohne Durchlass.

ICH habe so viel zu gebe und niemand, der wirklich empfängt. Wach auf mein Kind und lass mich dir geben.

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